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Unser Schülerlaborbaustein „Der andere Magnetismus” goes global!

Im Sommer hatten unsere Mitglieder aus der Physikdidaktik aus dem Projekt Ö die großartige Gelegenheit, den selbst-entwickelten Schülerlabor-Baustein „Der andere Magnetismus“ gleich zwei Mal zu präsentieren: bei der 4. World Conference on Physics Education in Krakau und der GDCP-Jahrestagung in Bochum.

4th. World Conference on Physics Education (WCPE):
Die Konferenz hatte sich zum Ziel gesetzt, Physiklehrerinnen und -lehrer aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzubringen, um über die Herausforderungen der modernen Bildung zu diskutieren und gemeinsam neue Wege zu finden, um junge Menschen für Naturwissenschaften zu begeistern.

GDCP Jahrestagung:

Das Thema „Lernen, lehren und forschen im Schülerlabor“ stand im Mittelpunkt der diesjährigen GDCP-Jahrestagung in Bochum (Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik). Die Veranstaltung bot zahlreiche Impulse für die Weiterentwicklung des naturwissenschaftlichen Unterrichts.

Der Schülerlaborbaustein "Der andere Magnetismus"

Die Brücke zwischen aktueller Forschung und Schulphysik zu schlagen, ist Ziel eines neuen Lernerlebnis-Angebots für Schülerinnen und Schüler am DLR_School_Lab der Universität Augsburg. „Der andere Magnetismus“ richtet sich an Jugendliche der 7. oder 8. Klassenstufe. Die ersten Testdurchläufe fanden Ende letzten und Beginn dieses Schuljahres statt.
Wie Quantenmechanik mit Magnetismus zusammenhängt, erklärt sich so: Elektronen haben einen Spin, der ein winziges Magnetfeld erzeugt. Diese Spins können sich in bestimmten Materialien ausrichten und so eine magnetische Wirkung hervorrufen. Das Verhalten von Elektronen in Atomen und wie sie sich anordnen, folgt quantenmechanischen Regeln.
Im Lerntag an der Universität beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst damit, dass es neben dem aus dem Alltag jedem bekannten Ferromagnetismus auch weitere Magnetismen gibt.

"Der andere Magnetismus" goes global

In den Poster-Sessions konnten wir wertvolles Feedback von Expertinnen und Experten sammeln und besonders von Erfahrungen an außerschulischen Lernorten profitieren. Außerdem gab’s spannende Inspirationen – wie das Physik-Codenames-Spiel! Die Physik-Version des beliebten Spiels hat uns begeistert und gezeigt, wie spielerisch komplexe Begriffe verwendet werden können.

In Krakau hatten wir die einzigartige Gelegenheit, die historische Jagiellonen-Universität zu besichtigen, an der einst der berühmte Astronom Nikolaus Kopernikus studierte. Es war beeindruckend, an dem Ort zu stehen, an dem so viele bedeutende Wissenschaftler gewirkt haben. Auch die Verbindung zu Papst Johannes Paul II., der ebenfalls in Krakau studiert hat, machte diesen Besuch zu einem besonderen Erlebnis. In Bochum erlebten wir die moderne Seite Deutschlands mit viel Beton und wurden auch begeistert durch das Musical Starlight Express. Beide Städte haben uns auf ihre eigene Weise fasziniert.

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