In dieser besonderen Folge von „ConQuMat“ sprechen wir nicht über Quantenmaterialien, sondern über ein ebenso wichtiges Thema:Gender, Diversity & Equality in der Wissenschaft. Unser Gast ist Raymond Wiedmann vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart, der nicht nur aus wissenschaftlicher, sondern auch aus persönlicher Perspektive über Vielfalt, Chancengleichheit und unbewusste Vorurteile spricht. Warum sind diverse Teams produktiver? Wie beeinflussen gesellschaftliche Strukturen die Wissenschaft? Und was bedeutet es, als queere Person in der Physik zu arbeiten? Ray teilt seine eigene Geschichte als Transmann und gibt spannende Einblicke in die Herausforderungen, aber auch in die Fortschritte in der Wissenschaftsgemeinschaft.
Raymond Wiedmann ist theoretischer Physiker am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. Neben seiner Forschung setzt er sich aktiv für Diversität und Chancengleichheit in der Wissenschaft ein. Als Transmann kennt er die Herausforderungen marginalisierter Gruppen in der akademischen Welt und engagiert sich für mehr Sichtbarkeit und Inklusion. Sein Ziel: eine Wissenschaft, in der alle die gleichen Chancen haben – unabhängig von Geschlecht, Identität oder Herkunft.
